Die Situation der Roma wird in einer Ausstellung, einem Film und einer Diskussionsrunde thematisiert.
Noch bis zum 22. Oktober könnt ihr in der Neustädter Kirche die Ausstellung „Die vergessenen Flüchtlinge Südosteuropas – Eine Ausstellung zur Situation der Roma in Montenegro“ besuchen. Sie hat immer von Sonntag bis Dienstag 11-14 Uhr und von Mittwoch bis Samstag 11-18 Uhr geöffnet.
Den Spielfilm „Aus dem Leben eines Schrottsammlers“ könnt ihr am Sonntag, 12. Oktober um 18 Uhr in der Neustädter Kirche und am Donnerstag, 16. Oktober um 20 Uhr im E-Werk schauen. Er erzählt die Geschichte einer Roma-Familie in Sarajevo, die das Geld für eine lebenswichtiger Operation der Mutter auftreiben muss – und die Zeit ist knapp. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.
Unter dem Titel „Asyl in Deutschland – aber nicht für Roma?“ findet am Dienstag, 14. Oktober um 19:00 eine Diskussionsrunde mit Alexander Thal (Bayrischer Flüchtlingsrat), Adolf Blöchl (Leiter der Polizeiinspektion Erlangen), Roland Stubenvoll (Strassenambulanz Caritas Nürnberg) und Jovica Arvanitelli (Verband Deutscher Sinti und Roma – Landesverband Baden-Württemberg) statt. Auch hier ist der Eintritt frei.
Wer sich vor Ort für Flüchtlinge engagieren möchte – z.B. durch ehrenamtliche Unterstützung oder Sachspenden wie Kleidung und Fahrräder -, kann sich an EFIE – Ehrenamtliche Flüchtlingsbetreuung in Erlangen e.V. oder eine andere Initiative im Erlanger Umland wenden (z.B. Flüchtlingsbetreuung Buckenhof).
[Hannah]